Drohne
Was du vor dem Kauf unbedingt wissen solltest!
Einst handelte es sich um Fluggeräte für Profis, die meist mit hochauflösenden Kameras ausgestattet waren. Heute sind es immer mehr auch Fluggeräte für Einsteiger und Hobbyisten: Drohnen unterschiedlicher Hersteller, Größen und Bauarten, die besonders gerne für die Aufnahme atemberaubender Fotos und Videos eingesetzt werden. Eine Drohne verbindet die Faszination von einfach zu steuernden Fluggeräten mit der Möglichkeit der Aufnahme von Fotos und Videos aus Perspektiven, die für uns Menschen normalerweise nicht ohne Weiteres zugänglich sind.
Heute interessieren sich immer mehr Menschen für die Möglichkeit, im wahrsten Sinne des Wortes in die Luft zu gehen und dort interessante Aufnahmen zu machen oder dank FPV (First Person View) den Flug auch aus der Perspektive eines Piloten zu erleben. Doch was solltest du beim Kauf einer Drohne beachten, welche Möglichkeiten bietet eine moderne Drohne und vor allen Dingen, was kostet ein solches Fluggerät eigentlich? Auf diese Fragen sollst du hier eine Antwort finden.
Drohne kaufen
Eine Drohne ist weit mehr als ein einfaches Tech-Gadget, wovon auch heute noch jede Menge Leute überzeugt sind. Schließlich handelt es sich um ein Fluggerät, das ursprünglich hauptsächlich für den gewerblichen bzw. professionellen Bereich entwickelt wurde. Und auch dort sind diese Fluggeräte im Einsatz, beispielsweise für die Anfertigung hochwertiger Luftaufnahmen. Es handelt sich hier natürlich um ganz andere Drohnen, als man sie für den Privatmarkt kaufen kann. Wer möchte schließlich mehrere tausend Euro für ein solches Spaßgerät ausgeben? Doch auch für den kleineren Geldbeutel gibt es zahlreiche verschiedene Modelle, und auch die Drohnen für den semiprofessionellen Bereich sind in großer Anzahl zu finden. Welches Modell soll es aber nun sein? Tut es ein einfaches Fluggerät für unter 100 EUR bereits oder sollte es schon etwas Besseres sein?
Wo eine Drohne kaufen?
Drohnen bekommst du heute in allen möglichen Shops zu kaufen. Das fängt beim örtlichen Elektronikfachhandel an und geht bis hin zum Internet, in dem es zahlreiche, auch preisgünstige Angebote gibt. Mit etwas Glück (und natürlich auch etwas Übung) erhältst du ein originelles und interessantes Flugobjekt mit einem sehr hohen Spaßfaktor, mit dem dir schon nach einigen Flugstunden auch interessant anzuschauende Flugmanöver gelingen werden, die Nutzung der richtigen Einsteigerdrohne vorausgesetzt. Das alles kannst du bei richtiger Ausstattung festhalten in atemberaubenden Bildern, die dir im wahrsten Sinne des Wortes ganz neue Perspektiven eröffnen. Schau dich gerne im Internet in verschiedenen Onlineshops um oder suche einen Technikmarkt in deiner Nähe auf, um dir einen Überblick über die Preise und die verschiedenen Flugmodelle zu verschaffen. Vielleicht hast Du auch in dem einen oder anderen örtlichen Geschäft die Gelegenheit, ein solches Modell zu sehen und einmal in die Hand zu nehmen. Das funktioniert übrigens am besten in einem Fachgeschäft aus dem Bereich Modellbau, wo es meist ebenfalls diese Flugmodelle zu kaufen gibt.
Worauf beim Kauf achten?
Die Anschaffung einer Drohne kann (muss aber nicht unbedingt) eine doch sehr teure Angelegenheit sein. Umso wichtiger ist es, dass du möglichst genau weißt, worauf ist zu achten gilt, damit du später keine Fehlinvestition geleistet hast und sehr schnell den Spaß am Fliegen verlierst. Viele Menschen ging es in der Vergangenheit bereits so. Entweder haben sie zu wenig Geld oder dieses falsch investiert, sprich in ein falsches Modell, an dem sie bereits nach kurzer Zeit keinen Spaß mehr hatten. Damit es dir nicht so geht, sind hier einige Tipps, worauf du beim Kauf besonders achten solltest. Natürlich sind dies nur einige allgemeine Ratschläge, trotzdem können dir diese eine gute Orientierung bieten:
- Du solltest auf eine ausreichende Stabilität des Flugmodells achten.
- Kaufe am besten ein Modell mit einer elektronischen Flugstabilisierung und nach Möglichkeit auch mit GPS.
- Möchtest du Bilder und Videos aufnehmen, achte darauf, dass die Drohne mit einer guten Kamera (mit HD-Auflösung) ausgestattet ist.
- Willst du eine Action-Cam anbringen, achte auf ein ausreichendes maximales Fluggewicht und die Befestigungsmöglichkeit für die Action-Cam.
- Gegebenenfalls ist eine Drohne mit FPV (bedeutet „First Person View“, also die Möglichkeit des Fluges aus der Ich-Perspektive mithilfe eines Bildschirms) interessant für dich.
- Achte besonders auf die Bedienung der Fernsteuerung und auf ein auch bei starker Helligkeit gut abzulesendes Display.
- In den meisten Fällen wirst du eine Versicherung für die Drohne benötigen (dazu später mehr).
- Beim Flug solltest du mit gesetzlichen Vorgaben beachten (auch dazu findest du an späterer Stelle mehr Informationen).
Was kostet eine Drohne?
Nur soviel vorneweg, die Preisunterschiede sind enorm. Die einfachsten Modelle erhältst du bereits für weniger als 50 EUR. Wie weit du damit allerdings kommst und wie lange du Spaß an einer solchen Drohne hast, sei mal dahingestellt. Die verschiedenen Modelle und natürlich auch die unterschiedlichen Preise wirken sich doch sehr stark darauf aus, wie gut sich das Modell fliegen lässt, wie leicht der Drohnenflug auch für den Anfänger ist und wie gut natürlich die Qualität der mit der integrierten Kamera (sofern überhaupt vorhanden) aufgenommenen Bilder und Videos ist. Es gibt hier wirklich erhebliche Unterschiede, was auch die zum Teil gigantischen Preisspannen zur Folge hat. Es lohnt sich auf jeden Fall, verschiedene Modelle und Hersteller zu vergleichen und sich etwas genauer mit den jeweiligen Flugeigenschaften zu befassen.
Mit wie viel du beim Kauf rechnen solltest
Wenn du ein einigermaßen vernünftiges Modell mit guten Flugeigenschaften kaufen möchtest, solltest du schon mit Preisen von etwas über 200 EUR rechnen, um ein dementsprechendes Modell zu erhalten. Neue Drohnen für Preise unter 50 EUR sind meistens gerade für Anfänger nicht besonders geeignet, da diese kein GPS oder eine elektronische Flugstabilisierung besitzen und sich diese daher nur sehr schwer fliegen lassen. Du wirst wahrscheinlich sehr schnell den Spaß daran verlieren und hast dann Geld umsonst ausgegeben. Das wäre sehr schade, denn wenn du beim Kauf bereits auf einige Dinge achtest, entdeckst du möglicherweise ein ganz neues Hobby. Dies gilt auch dann, möchtest du an deiner neuen Drohne eine Action-Cam anbringen, um mit dieser atemberaubende Luftaufnahmen aufzuzeichnen.
Marken
Es gibt einige namhafte Hersteller von Drohnen, auf die im Folgenden näher eingegangen werden soll. Wenn du dich mit diesem Thema beschäftigst, wirst Du immer wieder auf diese Namen bzw. einige davon stoßen. Hier sind die wichtigsten Hersteller:
DJI
DJI wird zu den Marktführern unter den Herstellern von Drohnen gezählt. Das chinesische Unternehmen wurde im Jahr 2006 gegründet und hat sich auf die Entwicklung und Herstellung unbemannter Luftfahrzeuge spezialisiert, hauptsächlich zur Anfertigung von hochwertigen Luftaufnahmen. Heute stellt das Unternehmen noch andere Produkte her, darunter Gimbals für die Stabilisierung von Filmkameras an Fluggeräten, Controller für die Steuerung von Drohnen sowie Stabilisatoren, die für die Aufzeichnung hochwertiger Videoaufnahmen verwendet werden. Bei den Drohnen (eigentlich werden diese als Multicopter bezeichnet) haben sich die Baureihen mit den Namen Phantom und Mavic einen Namen in der Szene gemacht.
Yuneec
Yuneec ist ebenfalls ein chinesischer Hersteller von verschiedenen Flugmodellen samt Zubehör, ebenso hat man sich auf die Entwicklung und Produktion von Elektroantrieben für Luftfahrzeuge wie beispielsweise Leichtflugzeuge spezialisiert. Es handelt sich keineswegs also nur um einen Hersteller von Drohnen, sondern auch um einen Hersteller von Hubschraubermodellen mit Elektroantrieben oder elektrisch betriebenen Fahrzeugen. Das Unternehmen wurde Jahr 1999 gegründet.
Parrot SA
Parrot SA ist ein 1994 gegründetes, französisches Unternehmen, das verschiedene Elektronikprodukte entwickelt hat und vertreibt. Darunter befinden sich auch einige Drohnen bzw. Quadrocopter verschiedener Bauarten, die entweder über Fernsteuerungen oder sogar über Smartphones gesteuert werden können. Hauptsächlich hat man sich auf die Herstellung von sehr kleinen und leichten Drohnen spezialisiert, also Fluggeräten, die für einen hohen Spaßfaktor und eine einfache Bedienbarkeit sorgen sollen.
Xiaomi
Xiaomi ist wiederum ein chinesischer Hersteller von Elektronikprodukten, der im Jahr 2010 gegründet wurde. Tatsächlich bekannt wurde dieser Hersteller durch eine Vielzahl von auf dem Markt angebotenen Smartphones. Erst später stieg man in den Drohnenmarkt ein und fertigte die ersten Fluggeräte, die Namen tragen wie MI-Drohne oder FIMI X8, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Es handelt sich um relativ preisgünstige Flugmodelle, die gute Flugeigenschaften zu einem annehmbaren Preis und relativ hochwertige Kameras bieten.
RYZE
RYZE stellt ebenfalls relativ preiswerte Drohnen aus dem Einsteigerbereich her. Die kleinen Fluggeräte mit Namen wie Tello erhältst du bereits zu Preisen von knapp über 100 EUR und sollen hauptsächlich jede Menge Flugspaß möglich machen. Es handelt sich also um Einsteigermodelle, die möglicherweise auch für dich eine interessante Alternative zu wesentlich teureren Flugmodellen darstellen.
Hubsan
Hubsan ist (wie einige andere auch) ein chinesischer Hersteller von Flugmodellen. Einen Namen gemacht hat sich dieser Hersteller durch Flugmodelle mit den Namen H501A und S, H502S und H507A+. Einige dieser Modelle wurden sogar schon von anderen namhaften Herstellern auf dem deutschen Markt vertrieben. Ein Beispiel dafür ist die H501A, die auch als Revell Navigator angeboten wird. Viele der Flugmodelle sind mit GPS ausgestattet, was gerade für Einsteiger in diesem Bereich eine enorme Hilfe darstellt.
Weitere Marken
Es gibt noch einige andere Marken auf diesem Gebiet wie beispielsweise Syma mit der X5 oder X8 in verschiedenen Ausführungen, Eachine oder Holy Stone, um nur einige Beispiele zu nennen. Die meisten dieser Hersteller bieten sehr preisgünstige Drohnen an, hauptsächlich für den Einsteiger.
Drohne Test
Drohnen sind in den letzten Jahren zu sehr beliebten Fluggeräten geworden, nicht zuletzt auch wegen der Möglichkeit, damit interessante Flugmanöver auszuführen und natürlich wegen der Möglichkeit, erstaunliche Luftaufnahmen sowohl als Bilder als auch als Videos aufzuzeichnen. Dementsprechend widmen sich auch verschiedene Testinstitute diesen interessanten Fluggeräten in aktuellen Ausführungen.
Besonderes Augenmerk wird dabei gelegt auf den Lieferumfang und die Flugleistungen, die Besonderheiten und natürlich die Bedienung und Ausstattung der Flugmodelle. Auch in dieser Kategorie finden sich einige Testergebnisse bzw. Informationen rund um einige aktuelle Modelle. Wie immer werden dabei die Abschnitte aufgeteilt in die Kategorien „Unsere Empfehlung“, „Günstigster Preis“ und „Am besten bewertet“. Es handelt sich um die Flugmodelle namhafter Hersteller wie die DJI Mavic in verschiedenen Ausführungen.
Unsere Empfehlung: DJI Mavic Air 2
Den Anfang macht die DJI Mavic Air 2, die eine Sonderstellung als unsere Empfehlung einnimmt. Zunächst einige grundlegende Infos zu diesem Flugmodell: Vorgestellt wurde es Ende April 2020. Die ersten Tests fanden bereits vor der Markteinführung statt und gingen insbesondere auf die Änderungen gegenüber dem Vorgängermodell ein. Doch zunächst zu den grundlegenden Informationen:
Lieferumfang der DJI Mavic Air 2
Zunächst sollte unterschieden werden zwischen zwei Verpackungsvarianten, die als Single-Variante und als Bundle-Variante bezeichnet werden. Die Single-Variante enthält neben dem Fluggerät das für den Betrieb der Drohnen notwendige Zubehör wie den Akku, die Fernsteuerung, eine Schutzkappe für den integrierten Gimbal, die Ersatzpropeller, Ersatzjoysticks sowie das Netzteil mit Netzkabel und natürlich die Anleitung. Diese Variante ist zu Verkaufspreisen von ca. 850 EUR erhältlich.
Die etwa 200 EUR teurere Bundle-Variante enthält darüber hinaus zwei zusätzliche Akkus, weitere Ersatzpropeller, ein Multiladegerät, einen Powerbank-Adapter sowie eine Aufbewahrungstasche. Von der Leistung her unterscheiden sich beide Varianten dagegen nicht.
Erster Eindruck und Leistung der DJI Mavic Air 2
Die DJI Mavic Air 2 unterscheidet sich bereits optisch sehr stark vom Vorgängermodell. Es handelt sich um eine im zusammengeklappten Zustand sehr kompakte Drohne, die aufgrund ihrer geringen Abmessungen so gut wie überall mit hingenommen werden kann. Auf den ersten Blick wirkt sie eher preisgünstig und weniger hochwertig als viele andere Modelle. Dennoch ist das Modell so hochwertig verarbeitet und macht durchaus einen stabilen Eindruck. Die Maße liegen im flugbereiten Zustand bei 183 x 253 x 77 Millimetern bei einem Fluggewicht von 570 Gramm. Damit ist sie relativ klein und leicht, zumindest gegenüber vielen anderen Flugmodellen dieser Bauart. Gesteuert wird die Drohne über eine handliche Fernbedienung, an der sich zwecks direkter Bildübertragung (FPV-Anzeige) auch ein Smartphone befestigen lässt. Die Befestigung des Smartphones erfolgt dabei oberhalb der Fernbedienung, um eine gute Sicht auf das Display sicherzustellen. Ein zusätzliches Display besitzt die Fernbedienung nicht. Sie ist lediglich mit den notwendigsten Bedienelementen ausgestattet.
Ausstattungstechnisch bietet die Drohne sonst einige nützliche Funktionen und Features. Hier sind einige davon:
- eine Flugzeit von bis zu 34 Minuten
- die maximale Reichweite von 18,5 Kilometern
- eine Flughöhe von bis zu 5000 Metern über dem Meeresspiegel
- je nach Modus verschiedene maximale Fluggeschwindigkeiten (19 m/s im Modus „S“, 12 m/s im Modus „N“ und 5 m/s im Modus „T“)
- GPS zur genauen Positionsbestimmung
- integrierter Kompass
- ein interner Speicher mit 8 Gigabyte Kapazität
- integrierte Kamera mit 12 und 48 Megapixel (Video- bzw. Bildauflösung)
- verschiedene Fotomodi (Einzelaufnahme, Serienaufnahme usw.)
- verschiedene Videoauflösungen und Bildraten bis hin zu 4K Ultra HD
- Unterstützung für Speicherkarten mit bis zu 256 Gigabyte
- Integriertes Gimbal mit Stabilisierung von drei Achsen
- integrierte Videoübertragung
- integrierte Hindernisvermeidung APAS 3.0
- verschiedene Belichtungsfilter
- Steuerung durch APP möglich
- automatische Heimkehrfunktion (RTH = Return to Home)
Besonderheiten und Bedienung
Eine der wichtigsten Besonderheiten besteht in der hohen Bildqualität, welche die integrierte Kamera bietet. Mithilfe spezieller Bildbearbeitungsfunktionen sind atemberaubende Luftaufnahmen möglich. Dank ihrer langen Flugzeit von über einer halben Stunde können auch intensivere Rundflüge gestartet werden, und das natürlich mit passender Bilddokumentation in hoher Auflösung. Die Live-Videoübertragung ermöglicht dabei die Beobachtung des Fluges direkt aus der Flugperspektive.
Für einwandfreie Bildaufnahmen sorgt dabei nicht zuletzt der integrierte Bildstabilisator. Die Bedienung erfolgt standardmäßig über die mitgelieferte Fernsteuerung, die gut in der Hand liegt und dabei einfach zu bedienen ist. Zusätzliche Funktionen können über eine Handy-APP genutzt werden, darunter auch die schon genannte Livebildübertragung. Eine weitere Besonderheit und sehr nützliche Funktion besteht darin, dass die Drohne sich zusammenklappen und dadurch leicht transportieren lässt.
Die DJI Mavic Air 2 im Test
Der Hersteller DJI ist Marktführer im Bereich Kameradrohnen. Nicht zuletzt deshalb konnte auch die DJI Mavic Air 2 im Test bereits überzeugen. Die zweite Generation dieser Typenreihe bietet einige Optimierungen und Erneuerungen. Gedacht ist dieses Flugmodell sowohl für Einsteiger als auch für Profis, was nicht zuletzt auch durch den moderaten Einstiegspreis sichergestellt wird. Die Kamera ist besser als beim Vorgänger, ebenso bietet das neue Modell noch mehr Funktionalitäten. Interessant ist auch die Möglichkeit, zwischen zwei verschiedenen Paketvarianten zu wählen. Aufgrund des Gewichts ist allerdings ein Drohnen-Kennzeichen notwendig. Für den Hobbyflieger sehr interessant ist vor allem die relativ lange Flugzeit, die Vergleich zum Vorgänger deutlich angestiegen ist und natürlich die satte Reichweite von mehreren Kilometern. Die Signalverbindung ist ebenfalls deutlich stabiler als beim Vorgänger, was deutlich mehr Sicherheit mit sich bringt. In Verbindung mit der FPV-Ansicht stellt sich die hohe Reichweite als besonders interessantes Feature heraus. Selbstverständlich werden neben dem Livebild noch verschiedene Flugparameter auf das Display des Smartphones übertragen.
- EXTREM HOCHAUFLÖSENDE DETAILS: Nehmen Sie beeindruckende 48 Megapixel Fotos mit einem 1/2" CMOS-Sensor auf, während Sie mit dem 3-Achsen-Gimbal besonders nahtlose 4K/60fps-Videos erstellen können
- KINOREIFE AUFNAHMEN: Mavic Air 2 unterstützt Hyperlapse in 8K, sodass Sie Zeit und Raum für besonders faszinierendes Filmmaterial einfach verzerren können
- LÄNGERE IN DER LUFT: Die enorme Akkulaufzeit von bis zu 34 Minuten ermöglicht Ihnen epische Aufnahmen, während Sensoren auf Vorder-, Rück- & Unterseite Hindernisse erkennen und Unfälle verhindern
- WEITER FLIEGEN: Die OcuSync 2.0 Videoübertragung ist in der Lage das Bild der Kamera auf eine Distanz von bis zu 10 km zu übertragen – und das in einer Auflösung von bis zu 1080p bei 30 fps
- INTELLIGENTER FLUG: Mit Spotlight 2.0 fixiert die Kamera im Flug ein Motiv, ActiveTrack 3.0 behält die Motive Rahmen zentriert und POI 3.0 kann Objekte wie Personen dynamisch verfolgen
Günstiger Preis und hohe Leistung: DJI Mavic Mini
Die DJI Mavic Mini bietet zu einem Preis von knapp 400 Euro kompakte Abmessungen, eine Flugzeit von bis zu 30 Minuten und hochqualitative Luftaufnahmen, um nur einige wichtige Eigenschaften zu nennen. Sie ist damit ein interessantes Einstiegsmodell, wenn du gleich auf ein Flugmodell eines namhaften Herstellers zurückgreifen möchtest. Hier sind einige weitere Details zur DJI Mavic Mini.
Lieferumfang und Leistung
Auch die DJI Mavic Mini gibt es in zwei Ausstattungsvarianten zu kaufen, die sich zwar nicht durch die Leistung, vielmehr aber durch den Lieferumfang voneinander unterscheiden. Das Einstiegspaket besteht neben dem Fluggerät aus dem passenden Controller mit abnehmbaren Joysticks, verschiedenen Verbindungskabeln für das Laden des ebenfalls mitgelieferten Akkus, passenden Ersatzpropellern, einer Schutzkappe für den integrierten Gimbal sowie mehreren Ersatzschrauben für die Montage der Propeller. Die etwa 100 Euro teurere Bundle-Variante bietet zusätzlich ein Zweiwege-Multiladegerät mit Schnellladefunktion, zwei weitere Ersatzakkus und eine nützliche Aufbewahrungstasche mit Propellerschutz. Gerade das Multiladegerät und die Zusatzakkus und natürlich auch die Aufbewahrungstasche sind dabei sehr nützlich für Vielflieger. Auch die DJI Mavic Mini ist im zusammengeklappten Zustand sehr kompakt und daher leicht zu transportieren. Die Drohne zeichnet sich weiterhin durch folgende Eigenschaften aus:
- Aufgrund des geringen Gewichts ist ein Flug auch ohne Drohnen-Kennzeichen möglich.
- Die DJI Mavic Mini ist mit GPS und Schwebesensoren ausgestattet.
- Sie bietet dadurch ein sehr präzises und stabiles Flugverhalten.
- Die Reichweite beträgt bis zu zwei Kilometer.
- Die Drohne lässt sich sehr leicht auch von Anfängern fliegen.
Weitere wichtige Eigenschaften
Die Fotoauflösung der integrierten Kamera beträgt 12 Megapixel, die Videoauflösung beträgt dagegen 2,7k bei 30 Bildern pro Sekunde oder 1080p (Full-HD) bei maximal 60 Bildern pro Sekunde. Die Drohne zeichnet sich durch ein sehr stabiles Flugverhalten aus und ist daher ideal für Einsteiger oder Anfänger auf diesem Gebiet geeignet. Die Reichweite zwischen dem Controller und der Drohne beträgt rund zwei Kilometer. Die Videoübertragung erfolgt dabei mit hoher Auflösung.
Aufgrund der sehr kompakten Abmessungen eignet sich das Modell sehr gut dafür, im Falle des Falles immer dabei zu sein, um auch von unterwegs aus interessante Foto- und Videoaufnahmen aus der Luft zu schießen. Die Steuerung kann neben dem Controller auch über eine App für das Smartphone erfolgen. Der Hersteller stellt dazu die DJI Fly-App zur Verfügung.
Besonderheiten und Bedienung
Aufgrund des gutmütigen Flugverhaltens und der sehr guten Flugstabilität eignet sich das Modell sehr gut für Einsteiger. Eine Besonderheit besteht unter anderem darin, dass das Flugmodell äußerst leicht ist. Mit einem Gewicht von nur 249 Gramm ist auch ein Flug ohne das sonst bei vielen Flugdrohnen notwendige Drohnenkennzeichen möglich. Eine weitere Besonderheit besteht in der Lieferung in zwei verschiedenen Ausstattungsvarianten, die sich lediglich durch die Zusatzausstattungen voneinander unterscheiden.
Interessant ist die um etwa 100 Euro teurere Variante vor allem für die Flieger, die immer aufgeladene Ersatzakkus parat haben möchten sowie einige andere nützliche Zubehörteile.
Test der DJI Mavic Mini
Bereits optisch macht das Modell einen sehr hochwertigen Eindruck, und das trotz des nur sehr geringen Gewichts. Auch die Mechanik der Drohne wirkt durchaus ausgereift und auch hochwertig, was bei vielen anderen Modellen (vor allem denen aus deutlich günstigeren Preisklassen) nicht immer der Fall ist. Als positiv zu bewerten ist auch der integrierte Gimbal, der sich beim Transport der Drohne mithilfe einer entsprechenden Schutzkappe vor Beschädigungen bewahren lässt. Positiv fällt weiterhin die sehr gute Handhabung auf, die durchdacht und hochwertig wirkt. Die faltbaren Propeller sind schnell montiert und können für den Transport der Drohne ebenso schnell wieder abgenommen werden. Im Gegensatz zu vielen anderen Flugmodellen verzichtet die DJI Mavic Mini allerdings auf LED-Leuchten und Positionslichter an den Auslegern. Sehr praktisch ist auch die Möglichkeit, den Akku direkt in der Drohne aufzuladen. Ein Ausbau ist dafür nicht notwendig. Außerdem lässt sich der Akku über ein herkömmliches Mikro-USB-Kabel aufladen, eine sehr nützliche Funktion gerade für unterwegs. Die Ausstattung und Bedienung der Fernsteuerung wurde auf das Wesentliche reduziert. Neben den Steuerknüppeln findet man nur noch einen Ein- und Ausschalter sowie die Rückkehrtaste (RTH-Funktion). Auch die App wirkt durchdacht und zeigt lediglich die notwendigen Informationen an und ist daher übersichtlich auch während des Fluges zu betrachten und zu steuern.
- EIGENSCHAFTEN: Die tragbare und kompakte DJI Mavic Mini mit 30-minütiger Flugzeit, wiegt gerade einmal 249 Gramm und zählt somit zur niedrigsten und sichersten Gewichtsklasse unter den Drohnen
- GIMBAL-KAMERA: Die Mavic Mini ist in der Lage Fotos mit 12 Megapixeln und Videos in 2,7K QHD aufzunehmen. Der Gimbal ist auf drei Achsen stabilisiert und bietet butterweiche Aufnahmen
- FERNSTEUERUNG: Die Fernsteuerung bietet eine Videoübertragung in HD mit niedriger Latenz, bei einer Reichweite von bis zu 2 Kilometern. Abnehmbare Steuerknüppel sorgen für einen leichteren Transport. Abmessungen: Gefaltet: 140 × 82 × 57 mm (L × B × H); Entfaltet: 160 × 202 × 55 mm (L × B × H)
- FLY APP: Mit der DJI Fly App können Sie mit wenigen Klicks Filmaufnahmen erstellen. Die App bietet hilfreiche Tutorials, welche den Einstieg in die Flugwelt leicht, schnell und sicher machen
- INHALT: Kameraschutz, intelligenter Flugakku, Fernbedienung, Ersatzpropeller, Micro-USB-Kabel, Funkkabel (Micro-USB-Anschluss, USB-C, Blitz), Ersatzstick
Am besten bewertet: DJI Mavic 2 Pro
Die DJI Mavic 2 Pro weist gegenüber ihrem Vorgänger einige Verbesserungen auf. Diese sind gleich in mehreren Gebieten zu finden, beispielsweise in der eingebauten Kamera, der Signalübertragung und auch in der Flugzeit. Mit Preisen zwischen 1249 EUR für die DJI Mavic 2 Zoom und 1449 EUR für die DJI Mavic Pro 2 gehören die beiden Drohnen nicht gerade zu den Einsteigermodellen, können dafür allerdings in vielen Bereichen ordentlich Punkte sammeln.
Zum Lieferumfang und der Leistung
Geliefert wird die Drohne mit passendem Akku, einem Gimbalschutz, der Fernsteuerung, drei Propellersätzen, einem Ladegerät mit Netzkabel sowie einem USB-C-Kabel. Weiter im Lieferumfang enthalten sind passende Controlsticks als Ersatz und einige Verbindungskabel unterschiedlicher Typen. Auch leistungstechnisch kann die DJI Mavic 2 Pro durchaus überzeugen, hat sie doch alles mit an Bord, was eine moderne Drohne ausmacht. Hier sind einige Beispiele:
- hochwertige Hasselblad L1D-20c Kamera mit 4K Videoauflösung und 20 Megapixel Bildauflösung
- 1 Zoll Bildsensor für hervorragende Bildqualität
- die Möglichkeit der Anpassung der Blende
- rund 31 Minuten Flugzeit mit einer Akkuladung
- integrierte Hinderniserkennung
- Videoübertragung über eine Distanz von bis zu 5 Kilometern
- eine Fluggeschwindigkeit von bis zu 72 km/h
- Reichweite der Fernsteuerung etwa 8 Kilometer
- 3D- Gimbal Control Unit
- Steuerung über App
- Follow-Me-Modus
- GPS zur Bestimmung der Flugposition
Besonderheiten der DJI Mavic 2 Pro
Eine der wichtigsten Besonderheiten besteht natürlich aus der integrierten Kamera, die von einem Markenhersteller stammt und eine hervorragende Bildqualität liefert. Ebenfalls erwähnenswert sind die omnidirektionale Hinderniserkennung und die relativ lange Akkulaufzeit. Die Ausstattung ist sehr gut, es wird einiges an Zubehör mitgeliefert. Du solltest dir für hochwertige Aufnahmen unbedingt eine geeignete Speicherkarte mit hoher Kapazität und einer ausreichenden Geschwindigkeit für die Datenübertragung zulegen.
Die Bedienung der DJI Mavic 2 Pro
Von den meisten Benutzern wird die Drohne als sehr gut zu fliegen bezeichnet. Sie ist sowohl für Anfänger als auch für die Profis geeignet. Als besonders gut bezeichnet wird die hohe und störungsfreie Reichweite, die einfache und sichere Bedienung und natürlich die gute Verarbeitung. Die Fernsteuerung beschränkt sich die bei vielen Drohnen dieses Herstellers auf das Notwendigste und bietet eine Halterung für das Smartphone. Über dieses sind weitere Funktionen steuerbar. Die Drohne lässt sich für den Transport auf einfache Weise zusammenklappen und ist so sehr leicht zu transportieren.
Die DJI Mavic 2 Pro im Test
Im Test gelobt wird vor allem die Kamera der Drohne sowie deren leichte Bedienung und vor allem der verlustfreie optische Zoom. Dank des großen Bildsensors wird eine hervorragende Bildqualität erzielt, was vor allem der Kreativität bei der Aufnahme von Foto- und Videomaterial nützlich ist. Damit unterscheidet sich die Drohne sehr stark von vielen anderen Modellen, vor allem denen aus den günstigeren Preisklassen.
Aber auch vom Flugverhalten her kann sie durchaus überzeugen, was zahlreiche Tests belegen. Man merkt durchaus, dass es sich um eine hochwertige Drohne der neuesten Generation handelt, nicht zuletzt auch an der sehr hohen Reichweite sowohl der Fernsteuerung als auch an der Reichweite für die Livebildübertragung. Gerade hier schwächeln viele andere Drohnen bereits bei relativ geringen Entfernungen. Für die notwendige Sicherheit sorgen ein integriertes Antikollisionssystem mit mehreren Sensoren und verschiedene intelligente Flugmodi. In Tests fallen ebenfalls positiv auf die sehr stabilen Start- und Landemanöver und die extreme Sicherheit beim Fliegen dank der stabilen GPS-Signale. Man merkt, dass es sich um ein Fluggerät der neuen Generation mit vielen Verbesserungen gegenüber den Vorgängern handelt. Die lange Flugzeit, die hohe Bildauflösung und das sichere Flugverhalten mit verbesserten Flugfunktionen sind nur einige der Gründe, die für dieses Flugmodell sprechen.
Das Tragen einer Kniebandage empfiehlt sich sowohl im Alltag als auch bei sportlicher Aktivität. Du kannst sie entweder schmerz- und belastungslindernd oder verletzungsvorbeugend anwenden. Die unterschiedlichen Verwendungszwecke stellen allesamt verschiedene Ansprüche an das Material und die Funktion der jeweiligen Bandage. Dementsprechend breit gefächert ist das Angebot unterschiedlicher Modelle. Leider verstecken sich unter den Angeboten wie immer auch untaugliche Produkte. Mit den folgenden Test-Empfehlungen möchten wir dir eine kleine Hilfestellung geben, damit du keinen Fehlkauf tätigst.
- MAVIC 2 PRO: Mavic 2 Pro ist mit der Hasselblad L1D-20c Kamera ausstatten; die Natural Colour Solution Technologie hilft mit atemberaubender Detailgenauigkeit und Farben, bei einer Auflösung von 20 MP
- VERBESSERTE DETAILS: Mit dem 1 Zoll CMOS-Sensor steht der Mavic 2 Pro, im Vergleich zum Vorgänger Mavic Pro, eine viermal größere aktive Sensorfläche zur Verfügung
- 10-BIT DLOG-M: Die Mavic 2 Pro kommt mit Unterstützung für das 10-Bit Dlog-M Farbprofil, dieses bietet einen höheren Dynamikumfang und ermöglicht mehr Spielraum in der Nachbearbeitung
- HDR-VIDEO: Durch die Unterstützung von 4K 10-Bit HDR, kann die Mavic 2 Pro an einen 4K Fernseher angeschlossen werden und zeigt akkurate Farbtöne an - mit mehr Helligkeit und verbessertem Kontrast
- ANPASSBARE BLENDE: Die anpassbare Blende von F2.8 bis F11 liefert herausragende Bildqualität, sowohl in besonders hellen, als auch lichtschwachen Umgebungen
Eine Drohne mit Kamera oder Wärmebildkamera kaufen
Drohnen mit Wärmebildkameras sind besonders interessant zum Auffinden von Personen, Tieren oder anderen Wärmequellen. Auch heute gibt es bereits einige interessante Modelle in diesem Bereich, die mithilfe der Thermographie-Technologie arbeiten und dadurch die Oberflächentemperaturen von verschiedenen Objekten anzeigen können. Die Einsatzgebiete dieser Drohnen sind vielfältig. Es handelt sich keineswegs mehr um reine Nischenprodukte. Hier sind einige Modelle von aktuellen Drohnen mit einer Thermalkamera:
- Parrot Anafi Thermal
- DJI Mavic 2 Enterprise Dual
- Yuneec Typhoon H
Es handelt sich hierbei um noch bezahlbare Flugmodelle mit einer Wärmebildkamera. Natürlich gibt es auch die echten Profimodelle wie beispielsweise die DJI Inspire, dir DJI Matrice oder die Yuneec H520, um nur einige Beispiele zu nennen.
Wichtiges zum aktuellen Drohnengesetz
Mit dem erhöhten Aufkommen von Flugdrohnen war es nur eine Frage der Zeit, bis entsprechende Vorschriften wegen der Kennzeichnung oder einer Versicherung von Drohnen herauskamen. An diese sollte sich jeder Drohnenbesitzer unbedingt halten, um Sanktionen oder hohe Kosten durch verursachte Schäden zu vermeiden. Man unterscheidet hauptsächlich zwischen den Vorschriften für den Flug an sich, die Notwendigkeit einer entsprechenden Versicherung, der Kennzeichnung und gegebenenfalls sogar einen Drohnenführerschein, wenn es sich um ein entsprechend großes und schweres Modell handelt. Hier sind die wichtigsten Punkte, die es zu beachten gilt. Du solltest aber auch berücksichtigen, dass sich die gesetzlichen Vorschriften immer wieder mal ändern können.
- Eine Haftpflichtversicherung sollte jeder Drohnenflieger abschließen, sie ist genau genommen sogar Pflicht. Ist eine Privathaftpflichtversicherung vorhanden, solltest du überprüfen, ob diese auch bei Drohnenunfällen haftet oder eine entsprechende Klausel mit in den Versicherungsvertrag aufnehmen lassen. Einige Versicherungsgesellschaften bieten inzwischen recht günstige Drohnenversicherungen an.
- Eine Kennzeichnungspflicht gibt es dann, wenn die Drohne ein Startgewicht von mehr als 250 Gramm hat. Folgende Angaben müssen vorhanden sein: Name und Adresse des Halters bzw. Eigentümers und optional eine Telefonnummer.
- Ein Mindestalter gibt es in diesem Sinne momentan zumindest noch nicht, das Alter wird allerdings oft durch die Versicherung oder Versicherungsgesellschaften vorgegeben. Handelt es sich jedoch um Drohnen mit einem Gewicht von mehr als 2 Kilogramm, ist das Mindestalter auf 16 Jahre festgesetzt. Außerdem ist in diesem Fall ein Kenntnisnachweis erforderlich.
- Der Kenntnisnachweis oder auch Flugkundenachweis wird häufig auch als Drohnenführerschein bezeichnet. Er muss durch eine Prüfung bei einer anerkannten Prüfungsstelle erworben werden. Dies gilt sowohl für die gewerbliche als auch für private Nutzung der Drohnen.
- Wichtig ist ebenfalls die Maximalflughöhe von 100 Metern, die unbedingt beachtet werden sollte.
- Außerdem gibt es noch einige weitere Regelungen. Das Fliegen über Wohnungsgrundstücken, Naturschutzgebieten, innerhalb eines Radius von anderthalb Kilometern zu Flugplätzen oder im Abstand von weniger als 100 Metern zu Menschenansammlungen, Bundesfernstraßen, Bundeswasserstraßen oder Bahnanlagen ist verboten.
- Gleiche Mindestabstände gelten für Krankenhäuser, Unglücksorte, Katastrophengebiete, Behörden oder militärische Anlagen, weiterhin Industrieanlagen, Justizvollzugsanstalten oder Anlagen zur Energieerzeugung oder Verteilung.
- Es muss immer eine Sichtverbindung zur Drohne bestehen.
Die neue Drohnenverordnung ab 2021
Ab 2021 gibt es eine EU-weit gültige Drohnenverordnung mit dem Ziel, eine einheitliche Regelung für Drohnen oder Flugmodelle in der gesamten Europäischen Union zu erhalten. Bislang hatte jedes Land noch eigene Regelungen, die nun aber vereinheitlicht werden sollen. Momentan gelten aber noch die Vorschriften der deutschen Drohnenverordnung aus dem Jahr 2017. So werden beispielsweise Drohnen in fünf Risikokategorien von C0 bis C4 unterteilt, außerdem gibt es unterschiedliche Anwendungsszenarien in Bezug auf die maximale Flughöhe, den Flug in Sichtweite und die Versicherungspflicht.
F&Q – Häufig gestellten Fragen
Sind Drohnen für Kinder geeignet?
Im Prinzip ja, lediglich für Drohnen mit einem Fluggewicht von 2 Kilogramm oder mehr gilt ein Mindestalter von 16 Jahren, gegebenenfalls auch bei den Vorgaben der Versicherer.
Wo kann man Drohnen mieten?
Prinzipiell können Drohnen auch gemietet werden, beispielsweise über zahlreiche Anbieter im Internet, gegebenenfalls auch bei örtlichen Händlern.
Ist das Fliegen über Wohngebieten oder Flughäfen erlaubt?
Grundsätzlich nein, höchstens über dem eigenen Grundstück, eine entsprechende Größe vorausgesetzt.
Was ist eine Drohne?
Bei einer Drohne handelt es sich um ein Fluggerät mit mehreren Rotoren, meist als Quadrocopter vier oder sechs Propellern ausgeführt.
Welches ist die beste Drohne?
Eine der besten Drohne ist sicherlich die DJI Mavic 2 Pro mit ihrer hervorragenden Kamera und den herausragenden Flugeigenschaften.
Wie hoch kann eine Drohne fliegen?
Generell kann eine Drohne mehrere Kilometer hoch fliegen, allerdings sind dabei die gesetzlichen Vorschriften zu beachten.
Welche Drohne fliegt am Längsten?
Die Drohne mit dem leistungsstärksten Akku. Viele Drohnen erreichen Flugdauern von bis zu rund zehn Minuten, einige Modelle eine halbe Stunde oder etwas mehr, Profimodelle noch längere Flugzeiten.
Welche Drohne für GoPro?
Es gibt zahlreiche Drohnen mit einer Halterung für eine GoPro oder der Umbaumöglichkeit bzw. Befestigungsmöglichkeit für eine solche Action-Cam.
Welche Drohne für Einsteiger?
Am besten eine Drohne mit einem gutmütigen Flugverhalten und GPS.
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Über uns als Action-Cam-Fans
Wir interessieren uns für alle Themen rund um die Action-Cams, jene kleinen Kameras, die überall dabei sein sollen, wo etwas los ist. Uns fasziniert die Technik, die in einem solchen kleinen Gehäuse untergebracht werden kann, die hohe Aufnahmequalität für Bilder und Videos und nicht zuletzt die vielseitigen Einsatzgebiete. Ständig sind wir auf der Suche nach neuen Erscheinungen rund ums Thema Action-Cam, nach neuen Technologien oder Techniktrends, die diese Branche zu bieten hat. Außerdem interessiert uns alles heute technisch Mögliche, um hochauflösende Bilder und Videos auch unter Extrembedingungen aufzuzeichnen, sei es nun beim Tauchen, bei einem Fallschirmsprung, beim Radfahren oder bei sonstigen sportlichen Ereignissen. Die Action-Cam soll Aufnahmen unter Extrembedingungen ermöglichen, dabei leicht zu bedienen sein und möglicherweise die Datenübertragung zu einem Handy oder Teppich ermöglichen. Dafür ist schon eine Menge Technik notwendig, die in dem kleinen Kameragehäuse untergebracht werden muss.
Viel Qualität für wenig Geld
Für uns ist vor allem auch von Interesse, was man heute bereits für wenig Geld bekommt. Viele Action-Cams sind bereits zu Preisen von deutlich weniger als 50 Euro erhältlich. Uns interessiert in diesem Zusammenhang, welche Bild-, Video- und Verarbeitungsqualität man von solchen Kameras erwarten kann und was es diesbezüglich heute auf dem aktuellen Markt gibt. Wann immer neue Modelle auf den Markt kommen, vor allem auch sehr preisgünstige Kameras, sind wir daran interessiert und möchten so bald wie möglich über solche Modelle berichten, am besten anhand aktueller Produkttests, Techniktrends oder euch über die Testergebnisse namhafter Testinstitute informieren. Unser Ziel ist es dabei, euch eine wertvolle Hilfestellung beim Kauf einer neuen Kamera zu bieten oder euch über die neuesten Techniktrends in diesem Bereich zu informieren.
Was uns sonst noch interessiert und fasziniert
Vor allem sind es die heutigen Möglichkeiten, hochqualitative Bilder und Videos unter Extrembedingungen aufzunehmen. Die Kameras können teilweise sogar dorthin gelangen, wo Aufnahmen bis vor nicht allzu langer Zeit nur durch den Einsatz von teurem Profiequipment möglich waren. Heute können Action-Cams auch an Modellflugzeugen oder Fahrzeugen angebracht und damit spektakuläre Aufnahmen gemacht werden. Uns interessiert auch das Zubehör, das genau für diese Einsatzzwecke auf den Markt gebracht wird und nützliche Gadgets rund um das Thema Foto und Video unter Extrembedingungen. Zu guter Letzt seien noch die Möglichkeiten erwähnt, welche die moderne Videobearbeitung am Computer bietet. Mit der richtigen Software könnt Ihr euren Videodrehs den letzten Schliff geben und die Aufnahmen zur Archivierung oder zum Teilen auf Videoplattformen oder in sozialen Netzwerken vorbereiten. Mit anderen Worten: Uns interessiert alles, was die Aufnahmen besser macht und für eine gute Videodarstellung sorgt.
Letzte Aktualisierung am 23.06.2020 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API