Polaroid Kamera

Günstig, leihen, Filme, Test | Wo kaufen?

Auch in der heutigen Zeit digitaler Fotografie und Videoaufnahmen gibt es kaum etwas Faszinierenderes, als bereits wenige Sekunden nach der Aufnahme eines Bildes das Foto in gedruckter Form in den Händen zu halten. Viele Menschen interessieren sich wieder für die gute alte Polaroid Kamera, jene Sofortbildkamera, die bereits vor mehr als 70 Jahren erstmalig auf dem Markt kam und die bis heute kaum etwas von ihrer Faszination verloren hat. Mit ihr konnte man erstmalig Fotos machen, ohne lange auf die Entwicklung warten zu müssen. Damit begann eine Erfolgsgeschichte, die bis heute nichts von ihrer Faszination verloren hat. Es gibt sogar moderne Digitalkameras mit einem eingebauten Drucker, die ähnliche Ergebnisse liefern wie die gute alte Sofortbildkamera. Heute gibt es die Polaroid Kamera, die praktisch als Synonym für die Sofortbildkamera steht, sogar wieder in unterschiedlichen Ausführungen und von verschiedenen Herstellern zu kaufen.

Polaroid Kamera kaufen

Eine Polaroid Kamera kaufen in heutiger Zeit?

Möchtest Du eine Sofortbildkamera kaufen und die Faszination in Form sofortiger Ergebnisse als Papierfotos in den Händen halten, benötigst du noch nicht einmal einen Fotodrucker, auch den Gang zum nächsten Fotoladen oder Drogeriemarkt kannst du dir damit sparen. Dabei handelt es sich nicht einmal um ein Relikt aus längst vergangenen Zeiten, das heute eine Art Revival erfährt. Auch im neuen Jahrtausend bringen die Hersteller immer noch neue Modelle mit modernen Funktionen auf den Markt, mit denen sofort Fotos geschossen und ausgedruckt werden können. So besteht bei digitalen Kameras beispielsweise die Möglichkeit, auch Videos aufzunehmen oder die Kamera mit dem Smartphone zu verbinden. Trotzdem besitzen die Kameras eine Art von Retrocharme, da sie nicht zuletzt aufgrund ihrer Funktion des sofortigen Ausdruckens der Bilder an die guten alten Sofortbildkameras erinnern.

 

Worauf beim Kauf achten?

Heute gibt es die Sofortbildkameras in verschiedenen Ausführungen sowohl mit analoger als auch mit digitaler Technik zu kaufen. Die analogen Ausführungen arbeiten mit einer Art Filmkassette mit Papier, die in das Gehäuse eingelegt wird. Wenn du auf den Auslöser drückt, wird das Bild aufgenommen und anschließend automatisch entwickelt. Jedes Foto ist damit ein Unikat. Es wird weder abgespeichert noch kann es erneut ausgedruckt werden. Die digitalen Ausführungen arbeiten dagegen mit einem Speicher und besitzen ein Display, auf dem das Motiv vor dem Ausdruck kontrolliert werden kann. Sie sind mit einer Art Minidrucker ausgestattet, der mit speziellen Papier arbeitet und die Bilder ohne die Verarbeitung von Tinte ausdrucken kann. Somit zu den grundlegenden Unterschieden zwischen den analogen und digitalen Ausführungen. Weiterhin solltest du beim Kauf auf folgende Dinge achten:

  • die Art der Sofortbildkamera
  • das Format der Fotos
  • die Größe der Kamera
  • Funktionen der Kamera (bei den digitalen Ausführungen)
  • die Entwicklungsdauer für die Fotos
  • die Bedienung der Kamera
  • die notwendige Stromversorgung
  • Aufbau und Design der Kamera

 

Zu den einzelnen Punkten

Nicht erst in den Zeiten von so genannten Vintage-Partys oder Hochzeiten sind die Polaroid Kameras oder Sofortbildkameras wieder modern geworden. Je nach Art der Kamera hältst du unmittelbar nach der Aufnahme sofort ein Papierbild in der Hand, was die eigentliche Funktion dieser Kamera ausmacht. Dementsprechend solltest Du auch die passende Kamera für deinen Einsatzzweck aussuchen. Hier sind wir schon bei einigen wichtigen Punkten der Kamera, nämlich Aufbau und Design. Ein Aufbau bzw. Design im Look der guten alten Polaroid Kamera kommt natürlich besonders gut auf solchen Vintage-Partys. Es kommt also auf den Anlass an, für welchen die Kamera eingesetzt werden soll. Viele der im Handel erhältlichen Sofortbildkameras besitzen ein relativ modernes Design und sind oft auch mit digitaler Technik ausgestattet. Gegen die moderne Technik ist an sich nichts einzuwenden, sofern sie in einem klassisch wirkenden Gehäuse untergebracht ist. Eine Kamera wie zum Beispiel die Polaroid Originals OneStep+ dürfte hier das Nonplusultra darstellen. Verpackt in einem klassischen Design bietet sie modernste Technik und besondere Merkmale wie beispielsweise die Verbindung mit dem Smartphone oder eine Doppelbelichtung für interessante Fotoeffekte. Apropos Funktionen: Viele der Kameras auch im klassischen Design bieten heute zahlreiche moderne Merkmale und vor allem eine moderne Energieversorgung in Form von Lithium-Ionen-Akkus, ganz im Gegensatz zu den klassischen Modellen, bei denen eine Batterie direkt im Film untergebracht war. Bei solchen Modellen beträgt die Entwicklungsdauer (wenn sie überhaupt so genannt werden kann) nur wenige Sekunden, so dass du bereits nach sehr kurzer Zeit die fertige Aufnahme in den Händen halten kannst. Ohne dieses Feature wäre es auch keine echte Sofortbildkamera.

Wo gibt es Sofortbildkameras zu kaufen?

Ob nun klassische Elektronikmärkte wie beispielsweise Saturn, Media Markt oder auch Onlinehändler, die meisten bieten inzwischen wieder Sofortbildkameras in verschiedenen Ausführungen an. Die Firmen haben den Trend erkannt und haben ihr Sortiment in diesem Bereich erweitert, nachdem diese Art der Kamera für etliche Jahre eher ein Schattendasein fristete, bevor sie wieder aus der Versenkung geholt und sogar mit modernster Technik neu aufgelegt wurde. Zu Preisen von deutlich unter 100 Euro für die günstigsten Modelle bis hin zu umfangreich ausgestatteten Sofortbildkameras mit digitaler Technik und interessanten Zusatzfunktionen sind die unterschiedlichsten Kameramodelle erhältlich. Schaue dich einmal um und verschaffe dir einen Überblick über das Sortiment, das viele neue Modelle beinhaltet.

 

Sofortbildkamera günstig

Die günstigsten Modelle sind bereits zu Preisen von unter 60 Euro erhältlich. Ein gutes Beispiel ist die FUJIFILM Instax Mini 9 Sofortbildkamera, welche in vielen bunten Farben erhältlich ist, einen integrierten Blitz besitzt und somit immer eine optimale Ausleuchtung deiner Motive ermöglicht. Auch dieses günstige Modell liefert sehr gute Aufnahmen und wird inklusive Batterien und einer Trageschlaufe geliefert. Du benötigst nur noch passende Filme des Typs FUJIFILM Instax Mini, zum Beispiel im Doppelpack für etwa 17 Euro für insgesamt 20 Fotos im Format 62 × 46 Millimeter. Sie liefern zwar sehr kleine, dafür aber gute Bilder mit einer vernünftigen Qualität und bieten dir eine einfache und günstige Möglichkeit, die wichtigsten Momente in deinem Leben sofort festzuhalten und in der Hand zu halten.

 

Sofortbildkameras gebraucht kaufen

In vielen Schränken oder Kisten schlummern sie noch vor sich hin: Polaroid Kameras aus den 70er oder 80er Jahren, die noch voll funktionsfähig sind, wenn du einen neuen Film einlegt. Sie sind eine interessante Alternative zu den neuen Kameras und auf dem Gebrauchtmarkt (beispielsweise bei den gängigen Onlineportalen für Gebrauchtwaren) noch in großer Anzahl erhältlich. Sie sind für dich gut geeignet, wenn du eine originalgetreue Kamera aus längst vergangenen Zeiten verwenden möchtest, dabei aber auch auf den Preis achten musst. Wenn du dich für eine solche Kamera interessiert, solltest du allerdings schnell handeln, da die Preise für solche Kameras im Begriff sind, stark anzusteigen. Momentan sind sie teilweise nur für wenige Euro zu haben, wenn auch der Preis für mindestens einen Film noch dazu gerechnet werden muss. Die Filme werden teilweise teurer gehandelt als die Kameras selbst. Aber auch diese sind bereits zu Preisen ab etwa 15 bis 18 Euro erhältlich. Die gebrauchten Kameras bieten dir einen günstigen und interessanten Einstieg in diese Technik und eignen sich sehr gut dafür, auf Partys oder Hochzeiten als besonderer Gag eingesetzt zu werden.

Sofortbildkameras Test

Auch verschiedene Testinstitute und Fachzeitschriften haben sich inzwischen der immer beliebter werdenden Sofortbildkameras angenommen und verschiedene aktuelle Modelle unter die Lupe genommen. Laut Stiftung Warentest konnte aber keine der elf getesteten Sofortbildkameras namhafter Hersteller wie Fujifilm, Kodak, Leica, Polaroid oder Rollei restlos überzeugen. Bemängelt wurde hauptsächlich die in heutigen Zeiten hochauflösender Digitalkameras doch eher bescheiden wirkende Bildqualität. Teilweise wurde auch die Ausleuchtung durch den eingebauten Blitz bemängelt. Als Vergleich herangezogen wurde ein mit einer Digitalkamera aufgenommenes Foto, das anschließend auf einem Tintenstrahldrucker mit sehr guter Druckqualität ausgedruckt wurde. 

Ob hiermit die Kameras verglichen werden sollten, muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Schließlich wirken die Fotos auch gerade durch die nicht ganz so originalgetreu dargestellten Bilder. Es ist ähnlich wie bei den guten alten Filmkameras, die ebenfalls keine perfekte Bildqualität liefern, dafür aber ihren ganz eigenen Stil bei der Bilddarstellung haben. Möchtest du perfekte Fotos mit brillanten Farben schießen, ist wahrscheinlich eine moderne Digitalkameras ohnehin besser dafür geeignet. Dabei wurden die Kameras des Herstellers Fujifilm noch am besten bewertet, und ausgerechnet der Namensgeber der Kameras Polaroid ließ bei den Testergebnissen doch zu wünschen übrig. Hier wurde vor allen Dingen die relativ schnell abnehmende Bildqualität bemängelt, nach Angaben des Testinstituts wurde diese bereits nach einigen Tagen deutlich schlechter. Wesentlich besser bewertet wurden verschiedene Kameras laut anderen Testergebnissen wie beispielsweise bei einem Vergleichstest von Computerbild, in dem eine Kamera des Herstellers Polaroid sehr gut abschnitt.

 

Marken

Wenn du auf der Suche nach einer Sofortbildkamera bist, wirst du unweigerlich auf Marken wie Fuji Film, Polaroid oder Kodak stoßen. Deshalb sollen hier einige Worte zu diesen Firmen folgen:

  • Fujifilm fertigt heute noch analoge Sofortbildkameras im niedrigen Preissegment an. Die günstigsten Modelle sind bereits zu Preisen von weniger als 60 Euro erhältlich. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 1934 in Japan. Damals begann es mit der Herstellung von Kinofilmmaterialien. Heute ist die Firma in verschiedenen Geschäftsfeldern tätig wie beispielsweise in der Fototechnik (analoge und digitale Kameras, Bilderservice, Papierarten und Filme), im Bereich Information (zum Beispiel Flachbildschirme) und in der Dokumentenverwaltung (Kopiergeräte oder Technik für die Bürokommunikation). Auch Speichermedien wie etwa SD-Karten werden von Fujifilm hergestellt.
  • Polaroid ist praktisch zu einer Art Namensgeber für die Sofortbildfotografie geworden. Bereits in der zweiten Hälfte des vorletzten Jahrhunderts wurden die ersten Vorläufer der Sofortbildkameras entwickelt, bevor schließlich Mitte des vergangenen Jahrhunderts das erste Modell auf den Markt gebracht werden konnte. Die ersten Fotos konnten ausschließlich in Schwarz-weiß angefertigt werden. Anfangs waren noch Zeiten von bis zu einer halben Minute für die Entwicklung der Bilder notwendig. Außerdem waren die ersten Bilder noch einfarbig. Anfang der sechziger Jahre gab es die ersten Farbfilme für die Polaroid Kamera, daneben stieg die Entwicklungszeit auf bis zu 60 Sekunden an. Später kamen noch Kameras mit einem integrierten elektronischen Blitz dazu, außerdem wurden ab diesem Zeitpunkt laufend neue Modelle entwickelt. Auch heute noch sind Kameras mit dem Markennamen Polaroid Originals erhältlich, teilweise aber mit modernen Zusatzfunktionen und digitaler Technologie.
  • Kodak ist ein weiterer bedeutender Name, der im Zusammenhang mit Sofortbildkameras genannt werden sollte. Diese Firma begann Mitte der siebziger Jahre mit der Herstellung von Sofortbildkameras. Gegründet wurde das Unternehmen bereits Ende des vorletzten Jahrhunderts in den Vereinigten Staaten. Von Anfang an spezialisierte sich der Hersteller auf die Herstellung fotografischer Ausrüstung und Filmmaterialien. Ende der achtziger Jahre folgte der Einstieg in die Digitalisierung, als die Digitaltechnik Einzug in die Fototechnik hielt. Außerdem stellte die Firma seinerzeit verschiedene Materialien wie etwa Druckplatten, Tintenstrahl-Drucksysteme, Foto-CDs und Disketten sowie andere Datenträger her.

Drei Sofortbildkameras im Test

An dieser Stelle sollen die drei Modelle von Sofortbildkameras näher vorgestellt werden. Es handelt sich um die Fujifilm Instax SQ 6 EX D als Empfehlung, die Fujifilm Instax Mini 9 als günstiges Modell und die Polaroid Originals 9009 als am besten bewertete Sofortbildkamera. Hier findest du einiges über die Besonderheiten der vorgestellten Kameras, über den Lieferumfang, die Leistung und die Besonderheiten. Den Anfang macht die Fujifilm Instax SQ 6 EX D als besondere Empfehlung.

Fujifilm Instax SQ 6 EX D

Die Fujifilm Instax SQ 6 EX D eine interessante Sofortbildkamera, die mit einer modernen Optik daherkommt und in verschiedenen Farben erhältlich ist. Mit Abmessungen von 125 × 113 × 60 Millimetern ist sie relativ kompakt. Für die Stromversorgung werden zwei Lithiumbatterien benötigt (im Lieferumfang enthalten). Mit einem Gewicht von fast 400 Gramm ohne Batterien, Trageschlaufe und Film ist nicht gerade ein Leichtgewicht. Dafür bietet sie allerdings einige besondere Merkmale wie zum Beispiel folgende:

  • integrierter elektronischer Blitz
  • eine Ladeanzeige für den Blitz
  • verschiedene Aufnahmemodi (zum Beispiel Automatik, Selfie, Makro, Landschaft und Doppelbelichtung)
  • einen Selbstauslöser
  • eine automatische Belichtungsregelung
  • eine stufenlose Bereichseinstellung
  • ein optischer Sucher mit Zielpunkt
  • verschiedene Verschlusszeiten (1,6 bis 1/4000 Sekunden)

 

Beschreibung der Sofortbildkamera

Die Sofortbildkamera Fujifilm Instax SQ 6 EX D bietet Sofortbildaufnahmen im neuen Format. Dies gilt nicht nur für die tatsächlichen Bildformate, sondern auch das Format der Kamera betreffend. Sie ist nicht sehr schwer, dafür aber hochwertig verarbeitet, besitzt einige interessante Funktionen und ein Stativgewinde. Besonders interessant sein dürften Funktionen wie der Selbstauslöser oder der integrierte Selfiespiegel, die bei den klassischen Sofortbildkameras nicht zu finden sein dürften. Auch der Makromodus für Nahaufnahmen ist eine solche interessante Funktion, die sicher eine Besonderheit darstellt. Du erhältst die Kamera in fünf verschiedenen Farben, so dass eine individuelle Auswahl möglich ist. Zu einem Preis von knapp 100 Euro erhältst du eine moderne (die Technik und das Design betreffend) Kamera mit einer guten Verarbeitungsqualität und einigen nützlichen Funktionen.

 

Einige Besonderheiten der Fujifilm Instax SQ 6 EX D

Eine Besonderheit ist sicherlich das Design der Kamera. Außerdem ist die Farbauswahl sehr nützlich, wenn du einer Kamera in deiner Lieblingsfarbe haben möchtest. Geliefert wird die Kamera auch zusammen mit einer nützlichen Funktion für besondere Bildeffekte, nämlich einigen Farbfiltern, die für interessante Aufnahmeeffekte sorgen können. Ein interessantes Feature ist auch die Doppelbelichtung, die (möglicherweise im Zusammenspiel mit den mitgelieferten Farbfiltern) für interessante Aufnahmeeffekte sorgen kann. Die Farbfilter werden übrigens auf den Blitz aufgesetzt und ermöglichen damit eine interessante Farbkombination zusammen mit den gegebenen Lichtverhältnissen. Das Objektiv ist einziehbar, um die Kamera besser transportieren zu können.

 

Testergebnisse für die Fujifilm-Sofortbildkamera

Von den Käufern wird die Kamera fast durchweg gelobt. Es handelt sich um eine reine Analogkamera, wie diese von vielen Benutzern von Sofortbildkameras deutlich bevorzugt wird. Die Bilder werden im klassischen Polaroid Look angefertigt, dabei kommt die Bildqualität laut Aussage vieler Nutzer nicht zu kurz. Die Verarbeitung ist für diese Preisklasse sehr gut. Bei den meisten anderen Sofortbildkameras werden aber die hohen Kosten für die Bilder bemängelt. Allerdings ist es nicht allein die Fujifilm Instax SQ 6 EX D, welche Sofortbilder nur zu einem deutlich höheren Preis anfertigen kann. Die Testergebnisse wie beispielsweise von Stiftung Warentest fallen eher durchwachsen aus. Als positiv bewertet wird die gute Bildausgabezeit von nur wenigen Sekunden. Allerdings können die Aufnahmen mitunter etwas überbelichtet wirken. Trotzdem wird die Kamera von verschiedenen Testinstituten gelobt, wobei vor allem das quadratische und an die klassischen Sofortbildkameras erinnernde Bildformat als positiv hervorgehoben wird. Außerdem bietet die Kamera einen nicht zu unterschätzenden Spaßfaktor, nicht zuletzt wegen des interessanten Designs und der einfachen Bedienung. Gelobt wird außerdem die gute Verarbeitung der Kamera.

Fujifilm Instax mini 9

Bist du auf Suche nach einer sehr günstigen Sofortbildkamera für den Einstieg? Dann ist möglicherweise die Fujifilm Instax mini 9 eine gute Wahl für dich. Sie kommt in einem stylischen Gehäuse und ist bereits für weniger als 60 Euro erhältlich. Offensichtlich hat der Kamerahersteller bei diesem Modell sehr großen Wert auf eine gute Handlichkeit sowie eine einfache und intuitive Bedienung gelegt. Trotzdem verfügt die Kamera über ein hochwertiges Fujinon-Objektiv, mit der sie Bilder mit einer relativ hohen Detailschärfe für eine Sofortbildkamera aufnehmen kann. Damit du immer weißt, wie viele Bilder noch auf dem Film zur Verfügung stehen, verfügt sie außerdem über ein Bildzählwerk. Auch ein Blitz ist integriert, um auch Bilder bei etwas schlechteren Lichtverhältnissen schließen zu können. Insgesamt kommt die Kamera ohne viel Schnickschnack aus und bringt alle notwendigen Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten mit. Damit ist die Fujifilm Instax mini 9 ein sehr günstiges Kameramodell, welches sich für den Einstieg in die analoge Sofortbildfotografie sehr gut eignet.

 

Lieferumfang und Funktionen

Die Fujifilm Instax mini 9 wird inklusive Batterien und Trageschlaufe geliefert. Um direkt loslegen zu können, benötigst du noch einen passenden Film, der noch einmal rund 15 Euro kostet, und zwar im Zweierpack für zweimal zehn Bilder. Mehr benötigst du tatsächlich nicht, um mit der Sofortbildfotografie zu beginnen, und das mit einer neuen und modernen Kamera, die in fünf verschiedenen Farben erhältlich ist. Für den Betrieb benötigt sie neben dem Film zwei AA-Batterien (im Lieferumfang enthalten). Sie hat eine Brennweite von 60 Millimetern, kann auch Makroaufnahmen anfertigen und bringt es bei einer Größe von 116 × 118,3 × 68 Millimetern auf ein Gewicht von etwa 307 Gramm. Ein Blitz ist eingebaut, ebenso ein Selfiespiegel, der quasi eine Besonderheit darstellt, ebenso die integrierte Funktion für Makroaufnahmen.

 

Bewertungen und Tests

Bei den Käufern kommt die Kamera sehr gut an, was nicht zuletzt auf die einfache Bedienbarkeit, den günstigen Preis und die gute Bildqualität zurückzuführen ist. Sie hat sich in diesem Bereich zu einer Art Bestseller entwickelt und ist möglicherweise genau die richtige Kamera für dich, wenn du ein einfaches Modell für Schnappschüsse auf Partys suchst, so dass du sofort ein Ergebnis in Form eines gedruckten Fotos in der Hand halten kannst. Gelobt wird auch die gute Verarbeitung der Kamera, was bei diesem Preis nicht selbstverständlich sein dürfte. Etwas schlechter bewertet wird die manuelle Helligkeitseinstellung, die notwendig ist, um eine optimale Belichtung zu erreichen. Bei Stiftung Warentest schneidet die Kamera mit einem „Befriedigend“ (3,2) ab. Laut Testergebnissen weicht das Bild etwas vom Sucherausschnitt ab, die Außenaufnahmen sind nach auf den Bildern zu hell und die Nahaufnahmen werden sehr schnell vom integrierten Blitz überstrahlt, der nicht abschaltbar ist. Bei den Käufern kommt die Kamera also wesentlich besser an als bei den gängigen Instituten.

Polaroid One Step 2 ViewFinder

Polaroid ist eigentlich die Marke, wenn es um Sofortbildkameras geht und quasi zu einem Synonym für die Sofortbildfotografie geworden. So darf auch an dieser Stelle ein Modell des Herstellers nicht fehlen. Die Kamera mit der Bezeichnung Polaroid One Step 2 ViewFinder ist durchweg gut bewertet worden. Sie erreicht sehr gute Kundenrezensionen, die Testergebnisse gängiger Institute wie zum Beispiel Stiftung Warentest sind durchwachsen, um es einmal vorsichtig auszudrücken.

 

Eigenschaften und Besonderheiten

Geliefert wird die Polaroid One Step 2 ViewFinder mit einem Tragegurt, dem Benutzerhandbuch und einem USB-Ladekabel. Im Gegensatz zu ihren Urahnen wird die Kamera durch eine Lithium-Ionen-Batterie mit Strom versorgt, welche eine Kapazität von 1100 mAh hat und auch wieder aufladbar ist. Das Design der Kamera ist an ein wesentlich älteres Modell von vor mehr als 40 Jahren angelehnt, was natürlich kein Zufall ist. Von außen sieht sie aus wie der Klassiker, was den Transport aber nicht gerade einfacher macht. Die Bedienung ist sehr einfach und ermöglicht das Schließen von Fotos auf Knopfdruck, wobei innerhalb von wenigen Sekunden die Ergebnisse in Form von Papierfotos vorliegen. Integriert ist ein elektronischer Blitz, der auch Aufnahmen bei schlechteren Lichtverhältnissen ermöglichen soll. Der Hersteller gibt besondere Tipps, um möglichst gute Bildergebnisse erzielen zu können. So hängt die Filmleistung beispielsweise von der Temperatur ab. Der Film sollte vor der Benutzung bei nicht zu hohen Temperaturen gelagert werden. Außerdem wird auf eine ausreichende Beleuchtung hingewiesen, um optimale Bildergebnisse zu erhalten. Die Besonderheit der Kamera besteht zweifelsohne in ihrem klassischen Design, allerdings handelt es sich doch um einen relativ teuren Spaß, denn die Kamera kostet in der Standardausführung rund 100 Euro, wobei du noch einmal für einen passenden Film etwa 15 bis 18 Euro veranschlagen solltest.

 

Bewertungen für die Polaroid One Step 2 ViewFinder

Bei Stiftung Warentest schneidet die Kamera mit keinem guten Ergebnis ab. Bemängelt wird die schlechte Lichtbeständigkeit der Aufnahmen und die relativ schwache Farbwiedergabe. Chip vergibt der Kamera keine Endnote, bewertet allerdings den Funktionsumfang als gut, bemängelt dafür aber die recht hohen Kosten für die Anschaffung der Kamera und die mittelmäßige Bildqualität. Die Käufer sind durchaus zufrieden mit der Kamera, wobei natürlich das Nostalgiegefühl eine wesentliche Rolle spielen dürfte. Schließlich handelt es sich um eine echte Polaroid, die einen gewissen Retrocharme versprüht, was die doch eher mittelmäßige Bildqualität eher in den Hintergrund geraten lässt. Beim Kauf empfiehlt es sich, gleich mehrere Filme mit zu bestellen, da es doch einiges an Übung erfordert, mit der Kamera gute Bilder zu schießen.

Sofortbildkamera mieten

Wenn du nicht gleich eine neue Kamera kaufen möchtest, leihe doch einfach eine aus. Es gibt im Internet einige Anbieter, bei denen du gängige Modelle von Sofortbildkameras für einen Bruchteil des Kaufpreises mieten kannst. Der Vorteil dabei: Du kannst die Kamera beispielsweise bei besonderen Gelegenheiten einmalig einsetzen und anschließend wieder zurückschicken. 

Gängige Modelle wie die Fuji Instax Mini kannst du ebenso ausleihen wie Modelle anderer Hersteller, teilweise sogar in speziellen Paketen, beispielsweise zusammen mit gleich mehreren Kameras, Filmen und digitalen Abzügen. Sollen zum Beispiel die Fotos nur anlässlich eines speziellen Events angefertigt werden, ist dies eine interessante Alternative zum Neukauf. Die Preise beginnen bei rund 9 Euro pro Woche für sehr einfache und preisgünstige Kameramodelle.

 

Zubehör für Sofortbildkameras

Neben einem passenden Film möchtest du möglicherweise weiteres Zubehör für eine Sofortbildkamera kaufen oder dieses gleich zusammen mit der Kamera erwerben. Die wichtigsten Utensilien für die Sofortbildfotografie dürften folgende sein:

  • eine passende Kameratasche
  • Reservefilme in ausreichender Anzahl
  • Fotoalben für die Bilder
  • spezielle Beschrifter für die Fotos
  • Fotokalender zum Bestücken mit eigenen Bildern

 

Anwendung

Die richtige Anwendung der Kamera

Sofortbildkameras werden normalerweise für eine einfache Bedienung und das schnelle Knipsen von Fotos hergestellt. Großartige Einstellungen werden in der Regel nicht notwendig sein. Dennoch solltest du einige Dinge beachten, um möglichst von Anfang an brauchbare Fotos aufnehmen zu können, schließlich sind die Filme alles andere als günstig. Beachte am besten deshalb einige Tipps bei der Benutzung der Kamera:

  • warten, bis die Kamera betriebsbereit ist
  • das Benutzerhandbuch sorgfältig durchlesen
  • auf die richtige Beleuchtung achten
  • den richtigen Abstand zum Motiv einhalten, besonders bei der Benutzung des Blitzlichts
  • die Kamera nicht direkt in das Sonnenlicht halten
  • möglichst nicht mit Gegenlicht fotografieren
  • das richtige Belichtungsprogramm einstellen
  • eventuelle Abweichungen des Sucherbildes von der Aufnahme beachten

 

Mit der Kamera vertraut machen

Sehr wichtig ist es, dass du dich vor der ersten Benutzung erst mit deiner Kamera vertraut machst. Du solltest alle Einstellungsmöglichkeiten und Modi kennen, um für jede Aufnahmesituation die passende Einstellung auswählen zu können. Bedenke immer, dass eine Sofortbildkamera sofort ein tatsächliches Bild ausdruckt und du nachher keine Möglichkeiten mehr hast, mithilfe einer Bildbearbeitung Korrekturen vorzunehmen. Bedenke auch, dass jede Sofortbildkamera anders aufnimmt und ihre Eigenheiten hat. Die Bilder von Sofortbildkameras sind in der Regel relativ klein. Vergrößern lassen Sie sich nicht, deshalb sollte das Motiv möglichst großflächig auf dem Bild zu sehen sein. Gehe auch nicht zu nah an das Motiv ran. Weniger als einen halben Meter solltest du keinesfalls vom Motiv entfernt sein. Vermeide außerdem zu dunkle Räume, da Sofortbildkameras für optimale Aufnahmen in der Regel relativ viel Licht benötigen. Sollen Aufnahmen mit Blitz angefertigt werden, achte auf die Reichweite des Blitzlichts, die begrenzt ist. Vermeide außerdem starke Reflexionen, beispielsweise durch metallene oder sehr helle Oberflächen.

 

Reinigung und Pflege

Auch eine Sofortbildkamera will ordentlich gepflegt und gereinigt werden. Wenn es sich um ein Modell mit einem automatischen Papiertransport handelt, achte stets auf Sauberkeit der entsprechenden Transportrollen. Gleiches gilt auch für das Objektiv der Kamera, das am besten bei der Nichtbenutzung geschützt sein sollte. Ansonsten gelten die gleichen Reinigungs- und Pflegehinweise wie bei anderen Kameras auch. Hilfreich ist in jedem Fall eine Kameratasche, in der die Sofortbildkamera immer geschützt aufbewahrt werden kann.

 

Analoge und digitale Sofortbildkameras

Es gibt mittlerweile nicht nur die klassischen, analogen Sofortbildkameras, sondern auch Modelle mit digitalen Funktionen. Diese funktionieren ähnlich wie eine herkömmliche Digitalkamera und speichern die Bilder zunächst auf einem Speicherchip ab. Der Ausdruck erfolgt dann über einen in der Kamera installierten Drucker. Es gibt momentan noch nicht allzu viele Modelle auf dem Markt, die Auswahl ist also relativ gering. Die Geräte besitzen ein Display für die Kontrolle der Aufnahmen, bevor das Bild schließlich in Papierform in der Hand gehalten werden kann. Sie bilden damit eine Art Brücke zwischen analogen und digitalen Kameras, da sie zusätzliche Editierfunktionen bieten und dich vor überflüssigen oder schlechten Aufnahmen bewahren können. Allerdings sind es genau genommen keine echten Sofortbildkameras im klassischen Sinn. Es können auch zusätzliche Features mit an Bord sein wie beispielsweise eine WLAN-Funktion oder Bluetooth zum Teilen der Aufnahmen bzw. für eine Bildübertragung auf andere Geräte oder auf den Computer.

 

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Seit wann gibt es Sofortbildkameras?

Die erste Sofortbildkamera kam im Februar des Jahres 1947 auf den Markt. Mit der Polaroid Model 110A konnten nur Schwarzweiß-Aufnahmen angefertigt werden.

 

Wie viele Bilder können mit einer Sofortbildkamera gemacht werden?

Die meisten Filme beinhalten zehn Fotos, die mit der Kamera geschossen werden können.

 

Wie viel kostet ein Film für die Sofortbildkamera?

Die günstigsten Filme gibt es bereits zu Preisen von rund 9 Euro zu kaufen, Polaroid-Filme kosten rund 15 Euro.

 

Welche Sofortbildkamera hat günstige Filme?

Sehr günstige Filme gibt es für die Fujifilm Instax Mini zu kaufen.

 

Wie lange halten die Bilder einer Sofortbildkamera?

Die Filme sind bei richtiger Lagerung (kühl und trocken) oft mehrere Jahrzehnte haltbar, bis sich ein Farbstich bildet. Die Fotos einer Sofortbildkamera sind dagegen oft schon nach wenigen Jahren verblasst. Aber auch hier kommt es auf die richtige Lagerung an.

 

Welche Bildgrößen gibt es bei einer Sofortbildkamera?

Die Fujifilm Instax Mini liefert Bilder im Format 62 × 46 Millimeter, einige Modelle auch 62 × 99 Millimeter. Eine Polaroid liefert Größen von 79 × 79 Millimeter ohne Rand und 107 × 88 Millimeter mit Rand. Kodak liefert Bildformate von etwa 75 × 50 Millimetern.

 

Was kostet eine Sofortbildkamera?

Günstige Modelle sind ab etwa 60 Euro erhältlich, bessere und etwas teurere Sofortbildkameras kosten zwischen ab etwa 100 Euro und erreichen Preise von mehr als 400 Euro, je nach Marke und Ausstattung.

Das könnte dich auch interessieren

Action Cam am Fahrradhelm

Action Cam am Fahrradhelm Was Du unbedingt wissen solltest! Wie montiert man eine Action Cam am Fahrradhelm? Das Internet ist voll mit spektakulären Aufnahmen aus der Natur und der Sportwelt. Ermöglicht werden diese Bilder und Videos durch kleine Action-Kameras, die...

Drohne

Drohne Was du vor dem Kauf unbedingt wissen solltest!Einst handelte es sich um Fluggeräte für Profis, die meist mit hochauflösenden Kameras ausgestattet waren. Heute sind es immer mehr auch Fluggeräte für Einsteiger und Hobbyisten: Drohnen unterschiedlicher...

GoPro Max

GoPro Max Lieferumfang, Leistung, Test | Wo kaufen?Eine 360-Grad-Kamera wie die GoPro Max ist eigentlich keine herkömmliche Action-Cam, sie soll das Produzieren von 360-Grad-Videos oder Bildern vereinfachen. Dazu besitzt die Kamera vorne und hinten jeweils ein...

Action Cam wasserdicht

Action Cam wasserdicht Lieferumfang, Test, Zubehör | Wo kaufen?Eine Action-Cam sollte bestimmte Eigenschaften aufweisen. Sie sollte möglichst robust aufgebaut und wasserdicht sein, eine hohe Auflösung und viele Funktionen bieten. Im Idealfall wird sie gleich mit den...